skip to content

< Previous article   Next item >

Geschichte Siebenbürgens.

Geschichte Siebenbürgens. from Ioan-Aurel Pop, Ioan Bolovan, Werner Kremm
Ioan-Aurel Pop, Ioan Bolovan / Historiae ; 1

Price per copy:
Lei 167 / € 33,50
incl. VAT: 5% (Lei) / 7% (EUR)
plus Delivery fees

Available

Category: Bücher
Pages / Format: 521 Seiten : Abbildungen: Fondul de ilustratii al Bibliotecii Academiei - Filiala Cluj; Österreichische Nationalbibliothek; Biblioteca Centrală Universitară Lucian Blaga, Cluj-Napoca; Muzeul NaÈ›ional Brukenthal, Sibiu; WorldWideRomania. com; Wikipedia.org. ; 14.5 cm x 20.5 cm, 764 g; Broschiert
Edit year: Erscheinungstermin: Februar 2020
Publishing House: Ludwigsburg, Württ : Pop, Traian
Language: Deutsch
ISBN: 9783863562939

Siebenbürgen ist heute ein Teil Rumäniens und Europas, vor allem aber ist es die gastfreundliche Heimat all seiner Bewohner. Zum ersten Mal in der Geschichte gibt es jetzt die realen Prämissen dafür, dass all seine Bewohner gleichberechtigt sind, sich gleichwertig und hier zu Hause fühlen. Das Land ist nicht mehr das Siebenbürgen von einst, aber überall gibt es die Spuren der Geschichte. In der Vergangenheit haben sowohl die Rumänen als auch die Ungarn, die Deutschen, die Juden und andere hier Leid oder Glück erfahren, oft zu verschiedenen Zeitpunkten. Weder das Leid noch das Glück sollten in Vergessenheit geraten. Die Erinnerungen an die Vergangenheit stellen ein unschätzbares Kulturgut dar und ihre Bewahrung ist eine Aufgabe der zivilisierten Völker. Die siebenbürgische Entität ist ein Erbe der Vergangenheit, aber wir haben sie auch heute überall vor Augen. Siebenbürgen ist der einzige Ort in Europa, wo eine byzantinische Kirche neben einer romanischen, einer gotischen und einer barocken steht und alle zusammen in der Nachbarschaft einer Synagoge! Ebenso ist es der einzige Ort, wo der orthodoxe Kultus neben dem grie- chisch-katholischen, dem römisch-katholischen, dem calvinistischen, dem lutherischen oder dem unitarischen zelebriert wird. Das sagt mehr über ein friedliches Zusammenleben aus als über Konflikte, und die Botschaft der vorliegenden Arbeit ist eine großmütige: Man sollte die Vergangenheit nicht um des Entsetzens und der Rache willen kennenlernen wollen, sondern dem gegenseitigen Verständnis und der Entspannung zuliebe.

Ioan Bolovan ist Hochschullehrer, Doktorvater, seit 2012 Prorektor
der „Babes-Bólyai"-Universität Klausenburg/Cluj-Napoca sowie
wissenschaftlicher Forscher I am Zentrum für Siebenbürgische Studien
der Rumänischen Akademie. Seit 1999 Doktor der Geschichtswissenschaft.
Laureatus des „Mihail Kogalniceanu"-Preises (2002) für
Geschichtsforschung der Rumänischen Akademie. Sein Fachgebiet ist
die moderne Geschichte Rumäniens sowie historische Demographie.
Seit 2015 ist er Präsident der International Commission for Historical
Demography in Genf. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher, als Einzelautor oder als Mitglied
von Autorenkollektiven, in Verlagen in Rumänien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden,
Russland, Tschechien, Argentinien, Italien usw., außerdem rund 150 Studien in Zeitschriften
und Sammelbänden im In- und Ausland. Seine Themen sind die Geschichte siebenbürgischer
Bevölkerungsgruppen, die österreichische Militärgrenze, die Revolution

Similar items that might interest you: